Seit 1986 steht in der Vielser Straße am Isaak-Auerbach-Platz,
benannt nach dem letzten Vorsteher der jüdischen Gemeinde, ein Gedenk- und Mahnmal.

Die Inschrift der Gedenkstätte lautet:
Hier stand die 1825 erbaute Synagoge der israelitischen Gemeinde Salzkotten, die am 9./10. November 1938 von
Nationalsozialisten zerstört wurde.
Bei der Übergabe sprach Rabbiner Abraham Hochwald folgendes Gebet:
Es gedenke der Allmächtige der Seelen unserer Brüder und Schwestern der jüdischen Gemeinde Salzkotten, die in den Jahren
1933 -1945 vom frevelhaften Naziregime gepeinigt und umgebracht wurden. Möge der Allmächtige ihre Seelen in das Band der
Märtyrer aller Zeiten, die für die Heiligung Seines Namens ihr Leben gelassen haben und ihnen ewige Ruhe im Jenseits
gewähren, und möge Er allen Menschen die Einsicht geben, daß sie alle in Sein Ebenbild erschaffen wurden. Amen.
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