Bernd Wacker Marie-Theres Wacker
AUSGELÖSCHT. Erinnerung an die jüdische Gemeinde Salzkotten
Hg.: Judentum in Salzkotten e.V.
Salzkotten 2002, 320 Seiten, ISBN-Nr. 3-00-009198-X
Vorwort
I. Kapitel: In Salzkotten ist der Teufel los - Der 10. November 1938
1. Die ersten Stunden nach Mitternacht 2. Die Geschehnisse am Tage 3. Verhaftungen 4. Konzentrationslager Buchenwald
II. Kapitel: Symbol des Judentums - Die Synagoge in der Vielser Straße
1. Das Gebäude 2. Mittelpunkt der Gemeinde 3. Die jüdische Privatschule 4. Gotteshaus und GottesdiensteDie Finanzen der Gemeinde 5. Die
innergemeindliche Wohlfahrtspflege
Exkurs: Die jüdische Filialgemeinde Niederntudorf
III. Kapitel: Trotz euer: Deutschland über alles - Kaiserreich und Republik
1. Viehhändler, Kaufleute und ein Fabrikant 2. Salzkottener jüdischen Glaubens 3. Antisemitische Kommentare 4. Zwischen Anpassung und
Selbstbewahrung 5. Katholizismus und Antisemitismus in Salzkotten. Eine Zwischenbemerkung
IV. Kapitel: Juden sind hier unerwünscht - Die Entjudung Salzkottens 1933 - 1942
1. Hochburg der Juden ? 2. Soziale Ächtung 3. Wirtschaftliche Ausplünderung 4. Die erzwungene Auswanderung 5. Hin zur physischen Vernichtung 6. Die Deportationen von 1941/1942 und ihre Opfer
V. Kapitel: Zum Wohle der Volksgemeinschaft - Die Salzkottener Nicht-Juden
1. Täter, Gewinnler, Komplizen 2. Ein Rest von Mitmenschlichkeit 3. Untergetaucht: Alma, Angelika und Jenny Dresen
VI. Kapitel: Die zweite Schuld - Die Stadt Salzkotten und ihre Juden nach 1945
1. Heimat - ohne Juden 2. Wiedergutmachung wider Willen 3. Ehren-Bürger? 4. Kurswechsel in den 80er Jahren
VII. Kapitel: Bet olam - Die jüdischen Friedhöfe in Salzkotten und Niederntudorf
1. Zur Geschichte der Salzkottener jüdischen Friedhöfe 2. Bestandsaufnahme der erhaltenen Grabsteine 3. Alphabetische Liste der
Bestatteten, soweit ihre Grabsteine erhalten sind 4. Im Spiegel der Grabsteine - Jüdische Kultur und Frömmigkeit 5. Dokumentation Friedhof Salzkotten 6. Dokumentation
Friedhof Niederntudorf
Anhang
- Zur Bevölkerungsentwicklung in Salzkotten und Umgebung seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. Eine Übersicht
- Die jüdische Bevölkerung Salzkottens und Vernes 1933
- Stadtplan: Jüdische Wohn- und Geschäftshäuser 1935
- Die jüdischen Familien Salzkottens und Vernes 1935
- Die jüdische Bevölkerung Salzkottens und Vernes am 10. November 1938
- Die jüdische Auswanderung 1933 – 1941
- Umzug, Auswanderung, Deportation 1935-1944. Eine chronologische Übersicht
- Die Kantoren und Lehrer der jüdischen Privatschule in Salzkotten 1828 -1938
- Die Kantoren und Lehrer der jüdischen Privatschule in Niederntudorf 1841 - 1869
- Die jüdischen Kriegsteilnehmer und Gefallenen 1914 - 1918
- Stammbäume jüdischer Familien aus Salzkotten
- Zur Rolle K. Seidlers und W. Kikos nach 1933
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Nachweis der Abbildungen
|